07.03.2014 – 21.04.2014 – mit einer Einführung von Christine Kern – Vernissage der Ausstellung > Freitag, den 07.03.2014, 18.30 Uhr – Samstags und Sonntags von 12 – 17 Uhr, Karfreitag geöffnet
Finissage > Ostermontag, den 21.04.2014, 17.00 Uhr
Das Thema der Komplexität des Alltags und der alltäglichen Welt, die uns umgibt, sind Gegenstand seiner Kunst. Die Normalität der urbanen Motive gilt es jedoch zu hinterfragen, denn der harmlose, erste Eindruck könnte täuschen, näheres Hinschauen ist somit beabsichtigt – so kann der Betrachter in den Zeichnungen, den fotografischen Arbeiten und Collagen sowie der Malerei auch surreale und groteske Elemente entdecken, die Widersprüche wecken. Neues wird vom Künstler hinzugefügt und das Gewohnte und vom Betrachter als „Bekannte“ erachtete, in einen neuen Kontext überführt. Auch die im Haus Salmegg gezeigte Video-Arbeit beinhaltet das Moment der Überraschung. Bildhafte Informationen werden zusammengefügt und in einen neuen Kontext gebracht.
Das Thema der Wiederholung ein und derselben Situation – ein Eimer eiskalten Wassers wird in Zeitlupe verschüttet – zeigt bei unterschiedlichen Personen unterschiedliche Reaktionen.
Christoph Göttel, 1963 in St. Wendel im Saarland geboren, lebt und arbeitet seit 1990 in Basel. Nach seinem Studium der Kunst und Grafik an der Freien Kunstschule in Stuttgart arbeitete er als Illustrator und Grafik Designer in verschiedenen Werbeagenturen und wurde 1996 Mitinhaber einer Agentur in Basel. Neben seiner Beschäftigung als Grafik-Designer und Art Director unterhielt er ein Atelier in Birsfelden. Die inhaltlichen und gestalterischen Überschneidungen beider Kunst – und Gestaltungsrichtungen sind somit nicht zufällig.
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